Verkehrte Welt

Knüwer hat es aufgeworfen: Kürzlich hat der Gründer von Facebook, Mark Zuckerberg, ein Interview gegeben, und die amerikanische Blogosphäre diskutiert nicht, was er gesagt hat, sondern wie schlecht die Interviewerin, Sarah Lacey, war. Zurecht wird sie kritisiert, denn Lacey beginnt das Interview allzu salopp mit

Ich bin Sarah Lacey…oh…das sind aber viele Kameras!“

und wird am Ende noch von Zuckerberg darauf hingewiesen, dass sie doch ihre Frage endlich stellen solle.

An Sarah Lacey wurde damit ein Exempel statuiert. Prinzipiell ist es gut, wenn jemand die Journalisten kontrolliert, das kann nur förderlich sein, aber diese 160-Zeichen-Kritik ist nicht konstruktiv, sie ist gehässig. Die Enttäuschung der Zuschauer bricht sich in Beleidigungen Bahn, die nicht mehr der Bedeutung des Interviews entsprechen.

JollyJ

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